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Autor Thema: Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game  (Gelesen 38396 mal)

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Barbarus

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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #45 am: 21. April 2016 - 14:13:47 »

Naja. Das Spiel wird ganz sicher keine der Saga-Mechaniken enthalten.

ABER: meine Hoffnung ist, dass die Erfahrung mit dem Erfolg von Saga sie gelehrt hat was ein gutes Spiel braucht.

Bei Saga sieht mans ja, es braucht knackige Regeln... die leicht zu erlernen sind, aber trotzdem viel taktische Tiefe bieten.

Und ich bin mir eigentlich sicher, dass GB mit Saga Blut geleckt haben... das Spiel verkauft sich doch gut und die haben ihre Umsätze sicher um ein zigfaches steigern können.
Insofern... könnte das mit Swordpoint was werden.
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Wraith

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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #46 am: 21. April 2016 - 14:17:47 »

...ein Brite würde doch niemals zugeben, dass er Erfolge einem Franzosen zu verdanken hat :P :D ;) ;)

Was mir aber bei dem kleinen Sneakpeak auf der Wargames Soldiers & Strategy-Seite schonmal gut gefällt ist folgender Satz:

 
Zitat
No longer will units automatically run away (unless they roll very badly). Instead you’ll have graduated results where a line will fall back and slowly degrade until they reach a breaking pont.
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Barbarus

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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #47 am: 21. April 2016 - 14:27:18 »

Also vielleicht ein bißchen so wie das Regelsystem, an dem ich schreibe. Hehe.

Ja, ich hatte bei dem Satz auch gedacht \"Klingt gut\", direkt gefolgt von \"Mist, das klingt wie meins\"...

Aber egal. Ich bräuchte ja eh noch Jahre, bis ich fertig bin. Und wenn Swordpoint richtig gut ist, lass ich die Arbeit an meinem System vllt. sogar ruhen.

Ich will einfach endlich mal ein paar konkrete Infos... kann ja echt nich sein... da waren doch Menschen auf der Salute... es muss doch irgendwer irgendwas wissen...
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fchenjaeger

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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #48 am: 21. April 2016 - 14:31:55 »

Zitat
No longer will units automatically run away (unless they roll very
badly). Instead you’ll have graduated results where a line will fall
back and slowly degrade until they reach a breaking pont.
Das wird dann vermutlich so sein wie bei CoE oder Hail Caesar. Kann den Gedanken nur unterstützen.
Kombiniert man das mit der \"Ermüdung\" bei SAGA und der Aussage zu MUltibasen, wird es wohl eine Mechanik wie bei Hail Ceasar geben, bei der Einheiten \"Erschöpfungsmarker\" sammeln statt Verlusten und erst beim Überschreiten eines Schwellwertes steigt die Wahrscheinlichkeit zum Fliehen und Aufgerieben sein an.
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Wellington

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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #49 am: 21. April 2016 - 14:50:09 »

Glaub jetzt nicht dass Saga Spieler viel von ihrem Spielmechanismus erkennen werden.

Das Spiel is schon als Wab Nachfolger gedacht. GB hat ja mal ein paar Jahren ein Dark Age Masscombat System auf dem Salut gezeigt, dass mehr Richtung Saga ging aber nicht weiterentwickelt wurde.

Ich erwarte ein veredeltes Wab mit differenzierten Kampfergebnissen (CoE), simultaner Bewegeung (WRG 6.), abgespeckten Character (CoE), veränderten Skirmishern un vielen Listen (wie die drei dicken Bücher die für WAB 2.0 geplant waren)


Das zitierte graduelle Zerfallen kann das ganz normale Wegnehmen von Minis sein.

Nichts revolutionäres, aber ne verbesserte Wab Version mit allen notwendigen Listen und der Möglichkeit für Neueinsteiger.

Vermutlich suchen dann die üblichen Verdächtigen plötzlich ganz dringend nach CoE
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steffen1988

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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #50 am: 21. April 2016 - 15:48:19 »

Zitat von: \'fchenjaeger\',\'index.php?page=Thread&postID=220096#post220096
Zitat
No longer will units automatically run away (unless they roll very
badly). Instead you’ll have graduated results where a line will fall
back and slowly degrade until they reach a breaking pont.
Das wird dann vermutlich so sein wie bei CoE oder Hail Caesar. Kann den Gedanken nur unterstützen.
Kombiniert man das mit der \"Ermüdung\" bei SAGA und der Aussage zu MUltibasen, wird es wohl eine Mechanik wie bei Hail Ceasar geben, bei der Einheiten \"Erschöpfungsmarker\" sammeln statt Verlusten und erst beim Überschreiten eines Schwellwertes steigt die Wahrscheinlichkeit zum Fliehen und Aufgerieben sein an.
Zumindest die Basierung der Modelle soll die selbe sein wie bei HC. Ich denke das System mit Erschöpfungsmarker ist auch das Sinnvollst, vorallem bei großen Armeen mit hoher Anzahl an Minis. Das Konzept verwende auch ich an den Regeln an denen ich gerade ebenfalls arbeite.

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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #51 am: 21. April 2016 - 16:09:19 »

Ich bin mal gespannt was draus wird.
Das mit WAB kann ich nachvollziehen, ich habe mir mühsam alle Bücher besorgt (sogar das WAB2 und AOA2) bin aber leider noch nicht zum spielen gekommen (wobei das natürlich weniger am Spiel liegt denn an zuviel anderen Projekten). Bin jedenfalls gespannt. Und Deutschritter sind NIE verkehrt  :cool:
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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #52 am: 21. April 2016 - 19:38:47 »

Zitat von: \'Wraith\',\'index.php?page=Thread&postID=220078#post220078
Alles bewegt sich letztendlich um diese uralten GW-Mechaniken. Dem einen gefällt dann das eine etwas besser, dem nächsten das andere und der dritte bleibt gleich bei WAB, jeder macht was anderes, keiner spielt das gleiche. Genau so ist das zerbröckelt.
Das ist schon seltsam... Warhammer Ancient Battles: war das nicht wie Warhammer Fantasy ca. 1994 nur und vor allem mit schwächeren bzw. nicht auf Nahkampf getrimmten Chars und eben historischen Armeelisten?
Habe Warhammer Ancient Battles nie gespielt, aber wenn ich ein Warhammer-Regelwerk der Zeit nehme und z.B. Bretonen vs. Imperium ohne Magie, Superhelden, Dampfpanzer und Monster spiele, habe ich dann eine Art WAB?

So Spiele wie Sam Mustafas Aurelian oder eben SAGA sind doch andere Wege. Mein Problem ist, dass es mir auch so geht, dass jede Woche ein neues System rauskommt. Da ich sie nicht alle lese, fällt mir erstmal nicht auf, wo was gänzlich neues Tolles an Spielmechanik daherkommt.
SAGA ist halt groß genug, dass man es irgendwann kennenlernt.

Wenn man Wraiths Worte nimmt, kann ich quasi bei Mustafa, SAGA und Warhammer bleiben und habe schon einen Großteil von dem, was die Community im Grunde so macht, verinnerlicht.

Gruß
Felix
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severus

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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #53 am: 22. April 2016 - 23:15:26 »

Zitat
Das ist schon seltsam... Warhammer Ancient Battles: war das nicht wie
Warhammer Fantasy ca. 1994 nur und vor allem mit schwächeren bzw. nicht
auf Nahkampf getrimmten Chars und eben historischen Armeelisten?

Habe Warhammer Ancient Battles nie gespielt, aber wenn ich ein
Warhammer-Regelwerk der Zeit nehme und z.B. Bretonen vs. Imperium ohne
Magie, Superhelden, Dampfpanzer und Monster spiele, habe ich dann eine
Art WAB?
Nciht ganz. Denn bei WAB gab auch verschiedene Modi, die bei Fantasy nicht oder nur vereinzelt vorkamen. Der Focus lag wirklich auf den Einheiten und nicht auf den Helden. Schon das dürfte sich anders spielen als Fantasy, wo Einheiten oft nur Bunker und Taxis für Helden waren.

So konnten Einheiten versuchen, sich aus dem Nahkampf zu lösen, was Kavallerie neue Möglichkeiten eröffnet hat. Gemischte Regimenter aus Fern- und Nahkämpfern gehörten ebenso dazu. Und das alles nur bei den Armeelisten aus dem Grundregelbuch.
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Sir Leon

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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #54 am: 24. April 2016 - 01:27:19 »

Ich raff jetzt in der ganzen Diskussion nicht, warum wir DAS EINE Regelwerk brauchen. Ist mir doch egal, was ihr spielt, solange ich mit ein paar Kumpels \"mein\" System spielen kann.

Tja, mal gucken, was es wird. Mir hatte es ja eigentlich Deus Vult sehr angetan, aber ohne Spielpraxis lernen sich diese nervigen Sonderregeln alle nicht so einfach. :D

Ferner finde ich nicht, dass außer Saga keine innovativen Systeme erschienen sind, Saga hat nur zumindest in Deutschland irre viel nachwuchs generiert. Heißt aber nicht, dass Systeme wie Dead Mans Hand oder Longstreet nicht auch durchaus innovativ sind.
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Tabris

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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #55 am: 24. April 2016 - 11:33:30 »

Zitat von: \'Sir Leon\',\'index.php?page=Thread&postID=220330#post220330
Ich raff jetzt in der ganzen Diskussion nicht, warum wir DAS EINE Regelwerk brauchen. Ist mir doch egal, was ihr spielt, solange ich mit ein paar Kumpels \"mein\" System spielen kann.

Da ist auch nichts dagegen einzuwenden ... aber es spielen halt nur Du und Deine Kunpels und nicht der Spielerkreis aus XYZ, es geht
um einen gemeinsamen Nenner auf den man sich einigt und einfach mal nach München oder Hamburg fahren kann und mit anderen
Leuten das gleiche Spiel zocken kann.
Unteranderem spreche ich in dem Zusammenhang immer gerne von der \"Inzest\"-Spielergruppe ... man spielt immer das
gleiche, bleibt grob unter und durch Umzug oder Interessenverlagerung (oder Gott behüte, Totesfälle) schrumpft die Gruppe
kontinuierlich zusammen :(


@Thema:
Ich bin auch mal gespannt auf das neue System ... WAB fängt imo schon an einige Altersfältchen zu bekommen (vgl. zBsp. die
Hexfeldersystem der 80er & 90er bzw. Cosims) ;)

Ein großes Problem , als Berufspessimist, ist imo jedoch der Zeitgeist. Durch die ganzen Skirmishersysteme bzw. \"ready-to-play\"
Brettspiel/TT-hybriden ist die Bereitschaft in der breiten Spielerschaft weiter gesunken unfangreiche Armeen (100+ Figuren)
aufzubauen und zu bemalen.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1461522162 »
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\"Ein Mann, der unterwegs von plötzlichem Regen überrascht wird, rennt die
Strasse hinunter, um nicht nass und durchtränkt zu werden. Wenn man es
aber einmal als natürlich hinnimmt, im Regen nass zu werden, kann man mit
unbewegtem Geist bis auf die Haut durchnässt werden. Diese Lektion gilt
für alles.\"

HAGAKURE von Yamamoto Tsunetomo

Sir Leon

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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #56 am: 24. April 2016 - 11:41:09 »

Zitat von: \'Tabris\',\'index.php?page=Thread&postID=220344#post220344
Da ist auch nichts dagegen einzuwenden ... aber es spielen halt nur Du und Deine Kunpels und nicht der Spielerkreis aus XYZ, es geht
um einen gemeinsamen Nenner auf den man sich einigt und einfach mal nach München oder Hamburg fahren kann und mit anderen
Leuten das gleiche Spiel zocken kann.

Naja, warum sollte ich zum Spielen quer durchs Land fahren, wenn ich hier Spieler habe? Aber jetzt selbst wenn ich das tue und mir das wichtig ist, dann spricht ja nihts dagegen, dann mal nach deren Regeln zu spielen. Historische Armeen sind ja selten an ein System gebunden. Zumindest das hat WAB mit seiner Einzelbasierung auf jeden Fall gut hinbekommen: Die Sammlungen kann man für jedes andere System genauso nutzen.


Zitat
Unteranderem spreche ich in dem Zusammenhang spreche immer gerne von der \"Inzest\"-Spielergruppe ... man spielt immer das
gleiche, bleibt grob unter und durch Umzug oder Interessenverlagerung (oder Gott behüte, Totesfälle) schrumpft die Gruppe
kontinuierlich zusammen :(

Kann da jetzt nur auf meine Erfahrung zurückgreifen. Bei uns kommen eingentlich immer mal wieder neue dazu, andere gehen. Das Problem würde für mich allenfalls dann entstehen, wenn ich umziehe und in einen neuen Spielerkreis käme, der etwas anderes spielt. Aber so ein großes Problem sehe ich da jetzt nicht. Ich meine Spielsysteme ja nicht geheiratet. Dann wird halt was anderes gespielt.
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fchenjaeger

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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #57 am: 24. April 2016 - 11:43:09 »

Naja, da gibt es viele kleine wie große Gründe. Der wohl offensichtlichste hier ist, dass es zwar schön und gut ist, dass Du und Deine Spielergruppe euer System habt das Ihr spielt. Aber das ist dann eben nur Eure kleine Gruppe in einer isolierten Zelle. Viel Glück bei der Spielersuche, wenn einer aufhört wegen Familie, der zweite umzieht und der dritte nur noch Nordkongolesische Konflikte mit selbstgemachten Pappfiguren und imaginären Würfeln spielen will. Ich z.B. hätte gerne das EINE System, das dazu führt, dass hunderte neue Spieler historisches Tabletop spielen, es Dutzende Veranstaltungen gibt und Events, Turniere und Meisterschaften. Das EINE System würde dann auch zu gesteigerten Verkaufszahlen führen, was den Support wiederum stärkt. Dann können daraus neue Miniaturen werden in besserer Qualität oder günstigerem Preis. Quasi das Warhammer der Antike (wenn man den ganzen ekligen GW-Schmuh drum herum weg lässt) oder wie es mit X-Wing gerade passiert.
Ich weiß utopisch. Aber aktuell ist fast alles besser als der jetzige Zustand, in dem gefühlt jeder mit \"seinem eigenen\" Regelwerk spielt.


EDIT:
Zitat
Naja, warum sollte ich zum Spielen quer durchs Land fahren, wenn ich hier Spieler habe?
Zu meinen WAB \"Hochzeiten\" bin ich mit meiner Spielergruppe sogar nach Frankreich rüber gefahren um dort an Events teilzunehmen. Und ich muss sagen diese Erfahrung war mitunter das Beste beim WAB Spielen. Dort haben wir mit Franzosen, Engländern, Holländern, Kroaten usw. zusammen WAB gespielt und es ist einfach was ganz anderes als Freitag Abends bei nem Kumpel im Keller Figuren zu schubsen. Ich kann es jeden einfach nur ans Herz legen sowas mal auszuprobieren (mit einem Spielsystem das nicht auf Hochleistungsturniere getrimmt ist)
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1461491882 »
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Sir Leon

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Gripping Beast - Swordpoint Tabletop Game
« Antwort #58 am: 24. April 2016 - 12:19:24 »

Ich mache mir da keine so großen Sorgen. Wir sind etwa 35 Leute und in der Regel verlieren wir nicht mehr, als Neue dazu kommen. Natürlich habe ich nicht mit allen eine System-Schnittmenge, aber bisher gab es für mich keinen Grund, auf die Suche nach neuen Spielern zu gehen. Ich weiß nicht, wo dieser zwanghafte Wunsch herkommt, immer möglichst viel Nachwuchs für die Szene generieren zu wollen. Wir geben auch ab und zu Demotage, da stoßen dann pro Jahr vielleicht 2 oder 3 neue Spieler zu uns. Aber meine Spielzeit ist begrenzt. Ich kann ja gegen die \"hunderten Neueinsteiger\" gar nicht antreten. Klar, die Vorstellung, man könne in Düsseldorf seine Armee einpacken und in Kiel wieder auspacken und hätte da dann jede Menge Mitspieler, hat was für sich. Ich weiß nur nicht, warum ich nach Kiel fahren sollte und wenn es mir einfällt, dann hat es sicher wenig mit Tabletop zu tun.
Was sollte denn meine Motivation sein, mein Hobby zu bewerben? Ich komme ja zum Spielen und wenn ich wirklich mal keinen Mitspieler mehr finde, dann kann ich das System immer noch wechseln.

Ob GW jetzt so ein positives Beispiel ist, was man davon hat, wenn ein System weit verbreitet ist, weiß ich nicht. Ich glaube, die WHFB-Spieler haben da jetzt eher Ärger mit als Vorteile. Deren Alleinstellungsmerkmal der weiten Verbreitung löst sich ja gerade in Wohlgefallen auf.

Meine Erfahrungen, lange Fahrten zu irgendwelchen Veranstaltungen auf mich zu nehmen, sind eher durchwachsen. Das Wort \"Turnier\" ist darüber bei mir auch zum Signal dafür geworden, eine Veranstaltung eben nicht zu besuchen. Da spiele ich dann doch gegen Leute, von denen ich im Vorfeld schon weiß, wie sie ticken.
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Wellington

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« Antwort #59 am: 24. April 2016 - 12:30:26 »

Hab die SP Regeln, aber jetzt darf ich nichts mehr sagen :girl_cray2:

@SirLeon
Na dann hast Du halt das Glück dass ihr einen ewig sprudelnden Quell an Nachwuchs für 28 mm Großschlachten habt ... :D Wir nicht und bei uns bricht es zusammen wenn es nich bald Nachwuchs bei WAB oder was auch immer gibt. Und ob wir fahren halt gerne nach Frankreich, Heidelberg oder Nottingham zum WAB spielen.
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