Spezielle Regelsystem > Warhammer Ancient Battles und WHW
WAB Supergau
Warboss Nick:
Was die Email angeht, kommt es darauf an, ob die Info an sich überhaupt schon an die Öffentlichkeit durfte!
WHH bestand lange Jahre ausschließlich aus Rob, seit kurzem hatte er einen Mitarbeiter. Die Supplements werden von freien Autoren geschrieben, die überwiegend begeisterte Spieler sind (und ein paar Angestellte von GW, die es aber auch in ihrer Freizeit machen). Und das alles hat Rob mit viel Engagement und Erfolg lange Jahre zusammen gehalten, gepflegt und weiter entwickelt.
Also wenn ich an die 3te Edition von 40k zurückdenke (dürfte zeitlich ungefähr himkommen), ist das ungefähr auf dem selben Level (RPGs sind da m.E. nicht vergleichbar). Eine deutliche Verbesserung des Layouts ist bei GW m.E. erst ab 6te Edition WHFB und 4ter Edition 40k eingetreten.
Diomedes:
Rob Broom hat bis vor ein paar Monaten alles alleine gemacht. Ich glaube auch nicht, daß die Autoren (viel) Geld bekommen haben.
Wargaming Regelwerke kann man kaum mit Rollenspielbüchern vergleichen. Wenn man mal die größeren Fantasysysteme beiseite läßt fallen mir nur sehr wenig Regelbücher ein, die selbst mit den alten WAB Büchern mithalten können. Die Verkaufszahlen von Wargaming Regelwerken sind nicht besonders groß. :P
Schrumpfkopf:
Ja - ausser man macht ein Flames of War. Und ich bin der festen Ueberzeugung das man nunmehr in Nottingham das Potential erkannt hat.
Wenn GW clever ist machen die ein WW2 Spiel mit vielen passenden Plastik und ergaenzenden Metall minis.
Da steckt richtig Kohle drin.
Razgor:
Schade für Rob, die derzeitige Krise scheint Ihn erwischt zu haben. So wie sehr viele andere Arbeitnehmer :(
Für WAB ist das alles aber nicht dramatisch. Das Regelwerk steht, mit den bestehenden Armeebücher kann man gut arbeiten/spielen.
Die Communitiy ist groß genug, so dass andere Firmen an einer Übernahme der Aktivitäten eventl. Interesse haben könnten. Sofern natürlich GW keine Lust mehr daran haben sollte.
Ansonsten Weitergabe kleinerer -für GW aus wirtschaftlicher Sicht- Aktivitäten an Forgeworld ist ja nichts neues oder schlimmes.
Bloodbowl ist bei Forgeworld, Gorkamorka, Necromunda, Gothik, Mordheim, etc., etc. ...
Das Ergebnis ist, dass man bei vielen sogar die Regelwerk mittlerweile umsonst downloaden kann :thumbup:
Die WAB-Community sollte da keine Angst vor diesem Schritt haben, meine ich. Wenn das Regelwerk gut ist, wird es auch weiter gespielt werden.
Poliorketes:
--- Zitat von: \'Tankred\',index.php?page=Thread&postID=23847#post23847 ---Wenn ich Durch meine Rollenspielbuchsammlung aus eben dieser Zeit blättere finde ich da wirklich besseres.
--- Ende Zitat ---
Mag sein, für historische Regelwerke hat es aber Maßstäbe gesetzt. Schau Dir mal die zeitgleichen DBX-Fassungen an. Die Benchmark im Jahr 2009 liegt sicherlich durch die ELgends-Reihe, Great War und die Privateer-Regelwerke deutlich höher - die sind Lichtjahre weiter. Aber ich finde nicht, daß sich die WAB-Bücher hinter WHFB, 40K und vielen anderen aktuelleren Reihen verstekcen müssen.
Was WAB 2.0 angeht - wenn es kommt, werde ich es holen, aber ihm auch nicht hinterherheulen, wenn es nichts wird. Wichtig ist aber, daß wenn WAB 2.0 erscheint es nicht damit getan ist, sondern daß anschließend (oder mit WAB 2.0) alle vorhandenen Regelbücher an 2.0 angepaßt werden, und im Gegensatz zu WHFB ist Neuschreiben keine Lösung. Hier sehe ich nach Robs Ausscheiden die größte Gefahr.
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