Epochen > Tabletop allgemein
Wo sind die Großschlachten?
Blüchi:
200 cm Breite bei meinem Tisch geht gerade noch so....größer braucht definitiv eine Schiebehilfe wie beim Roulette. Oder man ist wirklich sehr sehr groß.
Welche der Spielsysteme wird denn für big battles bevorzugt ? Oder anderst gefragt : welches System verbindet Spielspaß (Einfachheit) mit Realismus am besten ?
Goltron:
--- Zitat --- ich glaube du bist einer der Münchner Spieler, Goltron, oder täusche mich jetzt grad sehr ?
--- Ende Zitat ---
Ja, genau. Ich behalte den Termin mal im Auge. Das System ist für mich grundsätzlich kein Ausschlußkriterium, aber vielleicht kannst du ja mal Werbung für Blücher machen. Das finde ich einfach nur toll und kann es jedem empfehlen mal zu probieren :thumbsup: . Einfach in den Grundregeln, taktisch trotzdem anspruchsvoll, schnell zu spielen, dazu ein gutes \"drumherum\" mit Regeln für Reserve etc. Zwar für Brigaden als Betrachtungsebene gedacht, man kann es aber auch so spielen das eine Einheit ein Batallion darstellt wenn man will. Einziger Wehmutstropfen: Keine Unterscheidung von Angriffskolonne und Linie als Formation, wobei man das per Hausregel einbauen könnte.
--- Zitat ---Welche Typs können die alten Hasen jemanden geben der napoleonischen GS beginnen möchte?
Worauf ist zu achten, wenn mal von der Hintergrundrecherche absieht? Also Tabletopmässig.
--- Ende Zitat ---
System, Maßstab, Basierung, Einheitengröße. Wie immer eigentlich. Es müssen in meinen Augen nicht gleich hunderte Figuren sein, auch wenn viele Systeme davon ausgehen. 3-4 Einheiten Infanterie, 1-2 Einheiten Kav, 2-4 Geschütze - also in etwa eine Brigade mit unterstützender Kavallerie. Damit kann man schon nette Spiele machen, oder eben bei einem Event mitwirken. Ich finde auch 16er oder gar 12er (die man ggf auf 24er erweitert) Infanterieeinheiten gar nicht verkehrt.
Dirk Tietten:
Dann will ich nochmal drauf antworten
Ich kann zwar nur für mich bzw. vielleicht für die kleine Berliner Napirunde reden,aber vielleicht hilft es.
Als erstes sollte man sich auf ein Regelwerk einigen,und dann einfach mal dabei bleiben auch wenn in der Zwischenzeit gefühlte hundert neue zum Thema erschienen sind.Und zu schwer,kompliziert sollte es auch nicht sein .Dabei werden dann auch die Basengrößen abgeklärt.
Bei der Tischgröße bleibe ich bei meiner Aussage,je größer desto besser.Und auch wenn man es nicht glaubt kann man sehr gut mit 2-2,5m tiefe spielen.Schließlich stehen ja auch auf der anderen Seite Mitspieler die dann die Einheiten weiter schieben können.Wenn der Platz nicht da ist geht das natürlich auch kleiner.
Und was die Menge der Einheiten betrifft muss das natürlich jeder für sich entscheiden aber auch da finde ich mehr ist da einfach besser.Natürlich braucht man dafür viele Figuren,Zeit,Lust und auch Geld ,aber ich gehe einfach mal davon aus das das die meisten hier haben.Sonst brauch ich mir doch kein Hobby zulegen wenn ich weder das eine noch andere habe,bzw.wenn vor allem die Zeit fehlt sollte ich wohl kleiner spielen.
Außerdem kann man ja fürs erste kleiner anfangen und dann seine Einheiten immer weiter aufstocken.
Und was die Figurenanzahl betrifft sehen Basen mit min. 4 Figuren sicher besser aus als mit 1-2. Ich nehme sogar wenns passt 6 Figuren pro Base.
Und zum historischen TT gehört es für mich natürlich dazu das die Truppen zueinander passen,also keine 1815er Engländer gegen 1798 Russen.Das ist bestimmt sicher auch bei anderen hTT so.Habe zumindest noch kein FoW tisch gesehen bei den der Polenfeldzug mit Tigernpanzern bespielt wurde
Bei unseren letzten Spiel hatte ich zB. 4 Brigaden mit jeweils 6 Bat Inf plus Ari ,2 Kav-Brigaden mit jeweils 4 Einheiten plus Ari
Also 24 Bat Inf.4 Ari zu Fuß ,8Kav-Einheiten und 2 mal Ari zu Pferd mit ca 900 Figuren,vielleicht auch mehr da ich die Liste nicht mehr habe und ich meine Bayern mit großen Einheiten gespielt habe.
Schöne Grüße Dirk
el cid:
Unser Tisch (Kugelhagel)
hatte, soweit ich noch weiß, in etwa 6m x 2,4m Spielfläche
und das war noch einer der kleineren
obwohl wir es zuerst noch mal um circa 2m breiter angedacht hatten, haben wir aufgrund der Wegstrecken, vor allem für die Infanterie, noch vor Ort komprimiert
war auch eine Lehre aus unserem BtLB-Big-Battle, da waren es an die 9m x 2m, und für die beiden Flanken einfach zu weit, um ins Geschehen im Zentrum eingreifen zu können
die Spanier sind damals auch noch am Übergang über die einzige Brücke am Kanal gescheitert und die ganze Schalcht rum marschiert oder haben gewartet, out-of-reach sogar für die Artillerie
und da genau so etwas für den Spieler extrem frustrierend sein kann, muß es nach der Bataille eine Nachbesprechung geben, und die \"Fehler/Odds-and-ends\" müssen in die Planung und Duchführung der nächsten Aktion einfliessen
ist bei uns inzwischen auch schon Standard, oder eher eine liebgewonnene Gelegenheit, unter Freunden noch ein Bier zu schlürfen, mit Heldentaten zu protzen und den Tag Revue passieren zu lassen
Blüchi:
Genau im richtigen Moment fotografiert....beim Nasenpopeln :D
Wie bewegt ihr dann die Figuren bei 200+ ? Also ich komme mit ausgestrecktem Arm bei 200 gerade so bis in die mitte.
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