Epochen > Tabletop allgemein
Wo sind die Großschlachten?
Blüchi:
Bisher hab ich nur Maurice und How gespielt....für mich läuft How wesentlich leichter und flüssiger....mit ein paar Hausregeln wie von Pappe macht es richtig Spaß...ok, könnte noch etwas tiefer sein. Mit Maurice konnte ich mich bisher nicht anfreunden. Mir etwas zuviel Fantasy...ständig gegen Zombie Battalione anzutreten und jeden zich mal aufs neue zu ersch....macht nicht wirklich spaß.
Graf Gaspard de Valois:
Kann man HoW auch für die napoleonische Kriege nehmen?
Ich dachte das wäre speziell für den 7-Jährigen Krieg?
--- Zitat --- mit ein paar Hausregeln wie von Pappe macht es richtig Spaß
--- Ende Zitat ---
Habt Ihr die selber entwickelt?
Blüchi:
How sollte nicht wirklich zu napoleonisch passen. Für die Kabinetts kriege und siebenjährigen oder für Revolution würde ich das nehmen.
Der Kavallerie muss man etwas bessere Werte geben. Einfach mal Pappenheimer fragen der war sehr fleißig darin und hat schon richtig viele Spiele hinter sich.
Ist halt ein Spiel wo man mit Tabelle spielt, aber doch ganz flüssig läuft.
Pappenheimer:
Ich kann HoW nur für Mitte des 18.Jh. (vielleicht 1715-1775) empfehlen und auch da bin ich immer am Rumprobieren. Z.B. Artillerie nur einmal aufprotzen/abprotzen und dann von Hand bewegen. Doch das macht ja jeder, dass er ein paar kleine Hausregeln dazu schneidert.
M.E. eines der wenigen Regelwerke, die ich bis jetzt ausprobiert habe, die recht große Schlachten mit dem Gefühl in der Zeit zu bleiben in überschaubarem zeitlichen Rahmen ermöglichten.
Die Frage ist, wieviele Erfahrungen die Spieler, die ein Regelwerk empfehlen, schon mit anderen Regelwerken haben. Ich habe locker ein halbes Dutzend mal angetestet (Jim Purkey\'s Regeln, Perfect Captain\'s Regeln, Kugelhagel, Pike&Shotte von Warlord, Koalitionskriege, Maurice ...).
Ich bin allerdings ganz Dirks Meinung, dass es das Beste ist, wenn man irgendwann mal bei einem Regelwerk bleibt. Bei uns in der Spielergruppe Blüchi, MaN, bayernkini werden laufend neue Regelwerke in die Runde geworfen, was dazu führt, dass mit keinem Langzeiterfahrungen gesammelt werden. Gut, Maurice haben wir eine Weile vielleicht so 5-10 Mal gespielt. Zählt das schon als Langzeiterfahrung?
Von daher bin ich froh, dass ich zuhause die Möglichkeit habe konsequent alle 1-2 Monate ein Spiel mit HoW zu bestreiten.
Nebenbei bemerkt, finde ich auch, dass sich ein Spielbericht angenehmer liest, wenn man merkt, dass ein Spieler einfach im Regelwerk drin ist und weitesgehend damit zufrieden ist wie Dirk Tietten mit BlackPowder und Tattergreis mit DieKriegsKunst (kurz DKK), Maréchal Davout mit G.d.A. Ich finde sogar, dass es mir dann Garnichts ausmacht, wenn ich persönlich mit dem Regelwerk nichts anfangen kann.
Riothamus:
Beim Gärtnern gelten 2 m breite Beete als Maximum des vom Rand aus zu pflegenden. Auf Tischen, wenn sie nicht zu hoch sind, sprich: nicht nach den neuen Möbelgrößen konstruiert sind oder wie Gasthaustische niedriger sind, kann man etwas weiter greifen, ohne auf den Tisch zu fallen. Wobei ich in einem Buch aus Kaisers Zeiten kleinere Angaben zum Gärtnern gefunden habe. Da wären wir bei 1,80 m, wenn ich mich korrekt erinnere. (Und so breite Beete gibt es bei mir nicht mehr. Ein Garten soll der Erholung und selbstgezogenen Kräutern und Gemüse dienen, nicht dazu, den Rücken zu ruinieren und sich zu quälen. Aber ich plane gerade meine zukünftigen Hochbeete, da bin ich beim selben Thema. Ein Bekannter, der Landschaftsgärtner ist, fand es schockierend, dass ich diese etwas höher plane als es optimal für die Pflanzen ist, nur um mir die Arbeit zu erleichtern. Pfui aber auch! Ja, hier vergeht die Zeit noch etwas langsamer. :D )
Ja, verschiedene Maßstäbe sind interessant, aber würden den Thread sprengen. Für mich ist das Sweetwater auch ein wenig das 28 mm-Forum. Jedenfalls jenseits des WW2.
Was kann denn über BP im Vergleich gesagt werden?
Dann ist leicht einzusehen, dass es gut ist, innerhalb einer Gruppe nicht von Regelwerk zu Regelwerk zu hüpfen. Aber können es für verschiedene Zwecke nicht verschiedene Regelwerke sein? Wirklich groß - groß oder mittel - Klein. Oder nach angedachter Zeit. Natürlich ist zu erwarten, dass sich da ein bevorzugter Spieltyp (Größe/Zeitbedarf) herausstellt und für jeden Spieltyp nur ein System genutzt werden sollte, damit das Spiel flüssig läuft. Aber ist es, Mal davon abgesehen, dass ein oder zwei Systeme, die nicht bevorzugt werden, aber so weit bekannt sind, dass man sie spielen kann, den Kreis der Mitspieler erhöht, sinnvoll für solche Spieltyp en verschiedene Spiele vorzuhalten?
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