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Szenarios

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Bayernkini:

--- Zitat ---Aber zur Ehrenrettung der offenen Feldschlacht ... auch die offene Feldschlacht ist ein Szenario, das fürs Mittelalter
und die Antike oft passender ist als ein kompliziertes Szenario.

--- Ende Zitat ---

Niemand behauptet das Gegenteil, aber selbst die banale offene Feldchlacht könnten die jeweiligen Spieler mit ihrem speziellen Setup (wieviele und welche Truppentypen, wo und wie aufgestellt, ev. Gelände usw.) darlegen.
Aber selbst das passiert so gut wie gar nicht.

@Pappenheimer, du bist natürlich nicht gemeint, auch wenn du endlich mal einen richtigen Hügel basteln könntest, statt Tischtuch über Bücher ;)

PS: scheinbar hat meine \"Provokation\" hier
http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&postID=255328#post255328
doch schon etwas bewirkt, die Teilnahme im Thread ist stark angestiegen ;)

Jocke:
Meiner Meinung nach funktionieren Szenarien am besten als Präsentationen, der präsentierende bereitet dann auch alles vor, das Gelände, die Truppen und das Szenario. So funktioniert das Geschichten erzählen denke ich am einfachsten...
Deswegen macht mir der Besuch auf Conventions auch immer soviel Spaß, so viele Ideen und Geschichten zu erleben die sich eure Köpfe so ausgedacht haben.

Aber ja, ich denke, um auf die allgemeine Frage zurück zu kommen, man kann Anfängern sicher ein kleines \"Wie erstelle ich ein einfaches Szenario\" Tutorial schreiben, muss ja nicht zu sehr ins Detail gehen, sondern einfach nur einen Grundstock für Anfänger bieten.

Bayernkini:

--- Zitat ---Meiner Meinung nach funktionieren Szenarien am besten als Präsentationen, der präsentierende bereitet dann auch alles vor, das Gelände, die Truppen und das Szenario. So funktioniert das Geschichten erzählen denke ich am einfachsten...
Deswegen macht mir der Besuch auf Conventions auch immer soviel Spaß, so viele Ideen und Geschichten zu erleben die sich eure Köpfe so ausgedacht haben.
--- Ende Zitat ---

Und das ist eben wieder ein Punkt, den manche hier widersprüchlich beantworten.
Auf dem Con spielen sie genau mit den Einheiten-/Gelände/Regelvorgaben und sagen super...schön...

Aber wenns dann ums eigene Szenarien präsentieren/erstellen geht, dann heißt es
\"vorgegebene Einheiten, Gelände usw.\" will ich oder meine Mitspieler nicht (entsprechende Antworten sind ja schon vorhanden) ;)

Pedivere:
Mir will es scheinen, daß es auch bei diesem Thema wie immer um Spieler-Persönlichkeiten bzw Spielmotivation geht.
Mal pontiert vereinfacht:

Das Spannungsfeld erstreckt sich zwischen dem unbedingt gewinnen wollen des klassischen Turnierspielers dem standarisierte Einheiten und Armeelisten lieber sind, und dem narrativen Spieler mit Hang zum Rollenspiel, dem Geschichten und Szenarien mehr Spielspaß bringen und der deswegen bereit ist auch mal Kräfte-Assymetrien oder festgelegte Armeen hinzunehmen.

Aus meiner Erfahrung ist das immer ein heißdiskutiertes Problem in heterogenen Spielergruppen die sich etwas länger kennen.

vodnik:
...für mich sind Szenarien von der Epoche unabhägig, die eingestzten Armeen müssen irgendwlche Kriterien erfüllen, olso Ziele erreichen, mit unerschiedlicher Ausgangslage...beispilsweise müssten die Verbündeten der Römer in der Zeit der Rheinüberquerung der Barbaren versuchen einzelne \"verbündete\" Barbaren \"umhuleiten\", oder während den 7JK die Preussen versuchen, plänkelde Ungaren zu Linienkämpfen zu verwickeln, oder während dem ACW die Umklammerung der Nardstaaten zu knacken. Jede Armee sollte ein erreichbares Ziel als Gewinnbedingung erhalten; gegnerische Einheiten ausschalten, gegnerische Befehlshaber gefangennehmen, vom Gegner besetztes Areal zurückerobern, Truppen trotz Widerstand von A nach B bringen...usw....

...zur Zeit gibt es bei uns in der Schwez wenige Leute, die solche Abenteuer wagen möchten...

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