Epochen > Tabletop allgemein
Wie wichtig sind deutsche Übersetzungen?
vodnik:
…mir bringt’s am meisten, wenn ich zuerst bei einem Spiel zusehe, oder aber gleich mitspiele, dann ist die Sprache auch egal. Wenn’s ’was bringt, mach ich mir gleich Notizen in deutsch. Leider gibt’s wenig deutsche Übersetzungen von Spielen, die mich auch wirklich interessieren + die ich dann auch spiele.
Von FOG habe ich jetzt beide Versionen (e/d), aber eigentlich mag ich’s nicht besonders, mit schweren Regelbüchern + etlichen Armeelisten herumzureisen. Dazu kommen ja immer noch weniger, oder aber meistens eher mehr Figuren usw.
Von DBM waren plötzlich ’mal mehrere französische Regelversionen im Umlauf, die sich nicht nur komisch ausgewirkt zu haben scheinen…. Jedenfalls verlasse ich mich am liebsten auf meine mehr oder weniger umfangreichen Notizen oder auf das Original, also festlegen kann ich mich da jedenfalls nicht…
Wellington:
Nur das englische Orginal (mit der Ausnahme von DBA, das ist tatsaechlich nicht zu verstehen)
Josey Wales:
Es kommt immer darauf an ob man der jeweiligen Sprache mächtig ist. Irgendwas Französisches kommt mir daher mit Sicherheit nicht ins Haus, ebenso italienisch etc. ;)
Beim Kauf eines Regelwerkes mache ich es meist so: Spiele die ich mit deutschen Regeln begonen habe (WFB) werden auf Deutsch weitergeführt, meist werfe ich aber nen Blick in die original Ausgabe, da Englisch wie ich finde exakter formuliert ist.
Ansonsten sind die meisten Spiele, die ich spiele sowieso nicht auf Deutsch erhältlich und damit habe ich absolut kein Problem! Aber davon ab würde ich mir auch keine Deutsche Version dieser Regeln kaufen, da dort die Gefahr der Falschübersetzung und wegen Deutscher Sprache eventuell Falschformulierung vorkommen können. Ich versuche also immer die Version zu haben die die wenigsten Fehler (aller Art) beinhaltet...
Baltharsar:
:offtopic:
--- Zitat von: \'Yggdrasil\',index.php?page=Thread&postID=25491#post25491 ---.... da Englisch wie ich finde exakter formuliert ist....
...wegen Deutscher Sprache eventuell Falschformulierung...
--- Ende Zitat ---
Da möchte ich mal den Nerd raushängen lassen.
Englisch ist wohl tatsächlich die Sprache mit der größten Wortvielfalt. Deutsch allerdings neben eine der grammatikalisch genauesten (wenn man sie den beherrscht. Was ich im übrigen für mich selbst auch nicht beanspruche.)
Ich habe mir vor einiger Zeit übrigens erklären lassen, das es sogar Informatiker gibt (ein Job der von Englisch lebt) die Symposien in Latein halten, da diese Sprache die exaktesten Formulierungen zuläßt.
Also lernt Latein :vinsent:
hwarang:
das mit der \"exaktheit\" bei sprachen halte ich für, entschuldigung, unsinn.
man kann in jeder voll ausgebildeten sprache exakt schreiben und die morphologiemonster sind nicht exakter als rein analytische sprachen. das problem ist vielmehr, dass es im deutschen keine tradition für die formulierung solcher regeln gibt und wir sehr am englischen text hängen. das scheint sich aber ja allmählich zu ändern.
inzwischen haben sich die umfrageergebnisse ja sehr verschoben. die mehrzahl will nun nur das original.. (die spielen wohl alle nicht impetus oder art de la guerre ^^)
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln