Spezielle Regelsystem > Field of Glory
Erfahrungsberichte FOG?
Decebalus:
--- Zitat von: \'Cederien\',index.php?page=Thread&postID=452#post452 ---Im Prinzip ist das auch kein Problem der Regelschreiber (die Basengrößen haben ja mal genügt) sondern der Hersteller die immer größere Figuren produzieren (wohl wissend das es nicht passt) und der Kunden die ihnen diesen Unfung abkaufen.
--- Ende Zitat ---
Sorry,
aber das halte ich für Quatsch. Das Problem sind Regeln, die bestimmte
Basen vorschreiben. Wenn Du, wie m.W. die Polemos Regeln, die Regeln
flexibel aubaust, d.h. z.B. die Schussweite beträgt 5 Basenbreiten,
dann kann auch jedes Basensystem funktionieren.
Diomedes:
Immerhin muß man in diesem Fall den Herstellern zugute halten, daß sie vor FOG da waren.
Ich habe den Basierungsteil mal abgespalten und in ein neues Thema geschoben.
28mm Basierung bei FOG
khr:
--- Zitat von: \'Frank Bauer\',index.php?page=Thread&postID=274#post274 ---- Mit diesen Regeln kann ich mir vorstellen, das historische Schlachtsimulationen möglich sind. D.h. mit vorgegebener, historischer Schlachtaufstellung sehen, ob man zum gleichen historischen Ergebnis kommt. Oder realistische \"what if\" Szenarien.
...
Fazit: Tolle Regeln, die für alle empfehlenswert sind, die auf Realismus und monumentale Schlachten mit vielen Figuren stehen und es auch schaffen, diese zu bemalen. DIE große Regel-Revolution im Bereich Antike/ Mittelalter sind sie nicht.
--- Ende Zitat ---
Ich habe auch bei einigen der Hamburger Spiele mitgemacht.
Gerade was Realismus und monumentale historische Schlachten betrifft, habe ich so meine Zweifel. Durch die detaillierten Spielphasen (separate Charge- und Bewegungszüge), eher lange Schußweiten (inklusive Wurfspeere) und die Verwendung von Einheiten aus mehreren Basen wirkt das Spiel doch eher wie ein kleineres Gefecht als wie eine große Schlacht, d.h. ich habe das Gefühl mit Manipeln und nicht mit Legionen zu manövrieren.
Das tut der Qualität von FoG als Spiel sicher keinen Abbruch.
Gruß
Karl Heinz
Cederien:
--- Zitat von: \'khr\',index.php?page=Thread&postID=2002#post2002 ---Gerade was Realismus und monumentale historische Schlachten betrifft, habe ich so meine Zweifel. Durch die detaillierten Spielphasen (separate Charge- und Bewegungszüge), eher lange Schußweiten (inklusive Wurfspeere) und die Verwendung von Einheiten aus mehreren Basen wirkt das Spiel doch eher wie ein kleineres Gefecht als wie eine große Schlacht, d.h. ich habe das Gefühl mit Manipeln und nicht mit Legionen zu manövrieren.
--- Ende Zitat ---
Da bin ich nicht so sicher, gerade das Manövrieren mit eher großen Blöcken aus denen man eben nicht in DBM Marnier mal schnell (passende PIPs vorausgesetzt) ein paar kleine Manövereinheiten \'herausgebrochen\' werden können um den Gegner zu umgehen bzw. ihm in die Flanke zu fallen fördert das Gefühl eine großen Schlacht mMn. Das Gefühl mit Manipeln zu arbeiten kommt doch eher davon einzelne Basen bewegen zu können.
Bei 15mm Maßstab sind die (Kern)Schußreichweiten bei FoG wie in DBM 10 cm (respektive bei FoG 5 cm mit Wurfspeeren, Handbüchsen u.ä.). Bögen, Armbrüste und Langbögen können zwar bis zu 15 cm weit schießen, tun dies aber mit reduzierter Effektivität. Die langsamsten Einheiten bewegen in FoG 7,5 cm pro Runde, in DBM 5cm. Wo da die eher langen Schußreichweiten in FoG sind sehe ich ehrlich gesagt nicht.
Die separierten Phasen, das ist wohl eine Geschmacksfrage. Da aber ja nicht zwischendurch der Gegner mit ziehen drankommt (wie z.B. in 6ter mit den gleichzeitigen Bewegungen) ist das wirklich nur eine kurze Momentaufnahme die auf den Gesamteindruck des Spiels eigentlich nur wenig Wirkung hat. Die anderen Züge folgen ja unmittelbar nach den Impact Bewegungen (und den darauf folgenden Impact Combats, falls solche das Resultat sind).
Aber schön zu wissen das du noch lebst KH. :)
Karsten
Nobel:
--- Zitat von: \'khr\',index.php?page=Thread&postID=2002#post2002 ---...
Durch [...] die Verwendung von Einheiten aus mehreren Basen wirkt das Spiel doch eher wie ein kleineres Gefecht als wie eine große Schlacht, d.h. ich habe das Gefühl mit Manipeln und nicht mit Legionen zu manövrieren.
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--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: \'Cederien\',index.php?page=Thread&postID=2047#post2047 ---...
Da bin ich nicht so sicher, gerade das Manövrieren mit eher großen Blöcken aus denen man eben nicht in DBM Marnier mal schnell (passende PIPs vorausgesetzt) ein paar kleine Manövereinheiten \'herausgebrochen\' werden können um den Gegner zu umgehen bzw. ihm in die Flanke zu fallen fördert das Gefühl eine großen Schlacht mMn. Das Gefühl mit Manipeln zu arbeiten kommt doch eher davon einzelne Basen bewegen zu können.
...
--- Ende Zitat ---
Hängt das nicht davon ab, als was man die Einheiten sieht? Nehme ich DBM, kann ich mir jedes Element schwere Infanterie als Manipel/Kohorte vorstellen, wenn ich insgesamt sagen wir 30 Elemente Marians da habe ergibt das drei Legionen, bei Manipeln Polybians sechs. Soweit ich weiss, waren Manipel/Kohorten durchaus dazu gedacht auch mal auszuscheren, oder irgendwo stehenzubleiben.
Komme ich mit den Einheiten FOG auf die Mengenvorstellung? Sagen wir mal ich hätte drei oder vier unabhängig manövrierbare Einheiten (grob aus diesen Beispiel-Armeelisten, wobei das leider keine republikanischen sind). Wenn ich sage es sind Legionen hätte ich drei oder vier, die aber je in geschlossenem Legionsblock agieren, und wenn ich auf Kohorten heruntergehe habe ich plötzlich ein viel kleineres Engagement...
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