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Autor Thema: bob1: Die BOB Pläne  (Gelesen 12782 mal)

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Agis

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bob1: Die BOB Pläne
« Antwort #45 am: 03. Dezember 2009 - 12:40:10 »

Zitat von: \'xothian\',index.php?page=Thread&postID=45713#post45713
@aegis
super angebot, vielen dank! fuer input/output und das playtesting bin ich auch zu haben!
aegis??? Kenne ich nicht! Es heistt wirklich Agis!
 8)
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DonVoss

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bob1: Die BOB Pläne
« Antwort #46 am: 03. Dezember 2009 - 12:40:18 »

Sehr gut, Dio. Da sind schon ne Menge cooler Ideen drin, die ich genauso gerne bespielen will.

 

Allerdings teile ich 8,8s Bedenken wegen des zu historischen Settings. Ich haette gern alles pulpig coole aus Innerasien: Chinesen, Weissrussen, Kommis, Tibetische Hochlandkloster, Sikhs, Banditen, Afghanen...

Mir faellt bisher nicht mehr als ein pulpiger, ausgedachter Landstrich ein, wo all das vorkomt. Allerdings hatten wir das ja schon in Patschuraland und wer will schon immer das Gleiche spielen.

 

@Armeezusammenstellung

Ich wuerde mir den Schuh schon anziehen, den Spielern bei der Armeezusammenstellung durch meine bekannt Spielleiterwillkuer etwas unter die Arme zu greifen... :P

Also Beschraenkungen einzubauen und Slots freizuschalten (Flugzeuge, Panzerzuege, Tanks). Generell wuerde ich mich aber schon freuen, wenn wir gerade beim dicken Spielzeug etwas unhistorischer, dicker auftrumpfen koennten. Ich will mal 1-2 Panzer rollen sehen und auch mal n Flieger am Himmel sehen.

 

DV
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Agis

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bob1: Die BOB Pläne
« Antwort #47 am: 03. Dezember 2009 - 12:49:19 »

Ein paar Anmerkungen zu Armeelisten in WaW: Man wählt so genannte Assets nach einer Armeeliste aus. Beispiel aus meinem Chinese Army Compendium:
1937 – 1938 Nanking National Revolutionary Army
Prior to the outbreak of the war, Germany and China had close economic and military cooperation, with Germany helping China modernize its industry and military in exchange for raw materials. More than half of the German arms exports during its rearmament period were delivered to China..
With these newly purchased tanks the Nationalists organized three tank battalions in 1936. The 3th Battalion in Nanking had 10 Pz-I A tanks, 20 L3/33 tankettes and some SdKfz 221 and 222 Armored Cars. When the war broke out in 1937, these battalions participated in the battle of Shanghai and Nanking and were more or less destroyed by the Japanese forces.
In the early 1938, the Japanese government strongly demanded the German government to evacuate the German advisers from China. Hitler agreed with the Japanese demand and the German advisers had soon left China.

Platoon Structure
The Chinese National Revolutionary Army platoon was the backbone of the Chinese forces. In a way the Chinese Infantryman was the scale and claw of the Chinese Dragon. Interesting enough there is no typical Chinese infantry formation. The typical squad varied from 8 to 15 men. German trained troops normally had squads of 10 to 12 soldiers.
A platoon that has been on operational duty for some time may vary wildly. Heavy losses can result in fewer and smaller sections, while a platoon involved in heavy combat may become ‘reinforced’ with more soldiers, giving it more sections.
Each unit in a platoon is considered to be an Asset of some type. You may include the following Assets in your platoon, so long as you obey the minimum and maximum units listed for each. You may take one platoon for every 1,000 points in your force.

0-1 Command Asset
2-4 Squad Assets
0-1 Support Asset per 2 Squad Assets
0-1 Armour Asset per 2 Squad Assets
0-1 Air Asset

Über die Platoon Structure kann man die Auswahl schon erheblich beeinflussen.
Im o.g. Beispiel müssen 2 normale Squads genommen werden, erst dann könnte ein Support (HMG etc) und/ oder Armour ( Panzer) Asset genommen werden. Flugzeuge könnten in der Beispielliste nur 1 Asset gewählt werden.

Mal als Beispiel eine andere Structure:
Late War US Paratrooper

0-1 Command Assets
2-3 Squad Assets
0-3 Support Asset (see also US Vehicle and Air Assets List)
0-1 Armour (see US Vehicle and Air Assets List) Asset per Squad assets
0-3 Air Assets (see US Vehicle and Air Assets List)

Ich hoffe der Unterschied wird klar. darüber hinaus kann der Spielleiter natürlich immer helfend eingreifen und für bestimmte Spiele die Platoon Structure ändern!
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1259848529 »
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bob1: Die BOB Pläne
« Antwort #48 am: 07. Dezember 2009 - 19:22:15 »

Zitat
Allerdings teile ich 8,8s Bedenken wegen des zu historischen Settings. Ich haette gern alles pulpig coole aus Innerasien: Chinesen, Weissrussen, Kommis, Tibetische Hochlandkloster, Sikhs, Banditen, Afghanen...

Mir faellt bisher nicht mehr als ein pulpiger, ausgedachter Landstrich ein, wo all das vorkomt. Allerdings hatten wir das ja schon in Patschuraland und wer will schon immer das Gleiche spielen.

wie ist denn die Region zwischen Afghanistan/China, Indien, etc. also da wovon auch \"Setting the East Ablaze: Lenins Dream of an Empire in Asia\" von Peter Kirk handelt? ...fände ich gerade geländetechnisch nicht ganz unspannend und da kann man alle irgendwie halbwegs \"echt\" unterbringen
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bob1: Die BOB Pläne
« Antwort #49 am: 07. Dezember 2009 - 19:31:14 »

also ich habe bei renegade miniatures zugeschlagen und besitze dann demnächst folgendes für die kampagne:

24 normale britische rifles
25 lowland scots darunter 3 vickers hmg teams
18 kavalleristen, auch abgesessene dabei
2 geschütze 18pdr!
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Diomedes

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bob1: Die BOB Pläne
« Antwort #50 am: 08. Dezember 2009 - 08:48:46 »

Jetzt bin ich wirklich geneigt ein paar Pickelhauben als Gegner für deine Briten zu bestellen....
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HeinzKnitz

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Regelwerke
« Antwort #51 am: 14. Dezember 2009 - 08:45:31 »

Moin die Herren,

bezüglich Auswahl des Regelwerkes bin ich nach Diskussion am Samstag nach dem exzellenten
Strange Aeons-Spiel im BFB der Meinung, daß eine Abkehr von T&T vielleicht nicht unbedingt sein
muß und auch nicht sinnvoll wäre.
Vorteil von T&T ist, daß jeder die Regeln intus hat, sodaß selbst unsere Riesenschlacht in Patschuraland
enorm flüssig lief. Regeln für Flieger bietet das SCW-Supplement. Regeln für Fahrzeuge, die ja ein Haupt-
manko bei T&T sind lassen sich vielleicht durch Auszüge aus anderen Regelwerken ergänzen / ersetzen.
Unabdingbar wäre dabei jedoch meiner Meinung nach die Einführung von armeespezifischen Eigenschaften
bei deren Entwicklung jeder Spieler mitwirkt und mit Vor- und Nachteilen leben kann und diese auch auslebt.
Wenn zum Beispiel meine anarchistische Studentenmiliz jede Runde würfeln muß ob eine neuer
Anführer gewählt werden muß oder meine Italiener Siesta machen sobald kein Feind oder höherer
Vorgesetzter in der Nähe ist, allerdings einmal pro Spiel zu Nahkampf-Berserkern werden können,
weil ein Feind Ihre Mama beleidigt hat, so kann dies eigentlich nur den Spielspaß erhöhen.
Die Idee kleinere Szenarien mit anderen Regeln zu spielen finde ich klasse.
Strange Aeons könnte dafür ganz gut geeignet sein. Leicht verständlich, flotter Spielfluß,
Rollenspiel-Anteil. Besonders die Entwicklung von Phobien finde ich sehr interessant. Held
entwickelt Angst vor Kugeln oder weiten offenen Räumen und das bei einem Kavallerieoffizier
und einer bevorstehenden großen Schlacht in der Tundra !

Gruß,
HeinzKnitz
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bob1: Die BOB Pläne
« Antwort #52 am: 14. Dezember 2009 - 09:47:17 »

Ich bin sehr gespannt wie ihr das alles so umsetzten wollt (Pulpfaktoren, Kampagne, Hausregeln usw.). Wann können wir den mit den Details für die Kampagnenplanung rechen? Ich würde gerne wissen wie die Kampagne ablaufen soll, wie die Hintergrundgeschichte und die politischen Verhältnisse zwischen den Teilnehmern sind und wie die T&T/ Strange Eons Hausregeln aussehen bevor ich meine Truppen und Charaktere plane. Ich habe ein paar gute Ideen und hätte dafür gerne etwas Planungssicherheit.

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bob1: Die BOB Pläne
« Antwort #53 am: 14. Dezember 2009 - 14:05:32 »

@Dio: Wenn Du unbedingt jetzt schon loslegen willst: Wieso machst Du nicht zwei Armeen? Eine phantastische und eine historische?
Sollte bei Deinem Bemaltempo doch locker drin sein  (siehe Wikinger und \"Doppel\"-Belgier)  :sehrgut:
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Diomedes

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bob1: Die BOB Pläne
« Antwort #54 am: 14. Dezember 2009 - 14:59:18 »

Um die phantastische Armee zu machen muß ich doch wissen wie der Hintergrund aussieht. Die historische mache ich eh :) .

Ansonsten interssiert mich einfach die Umsetzung einiger Vorschläge, die hier gemacht wurden. Insbesondere zu Regeln und Kampagnenmechanismen.
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bob1: Die BOB Pläne
« Antwort #55 am: 14. Dezember 2009 - 15:35:34 »

Ich glaube, bis zur Umsetzung ist es noch ein weiter Weg, wenn ich mir die Diskussionen hier so anschaue.  :tomate:  Wer hat schon Lust, für die Tonne zu schreiben?  :rolleyes:
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bob1: Die BOB Pläne
« Antwort #56 am: 20. Dezember 2009 - 17:51:39 »

Also, ich hatte beim Stammtisch die schöne Gelegenheit mich mit 4 verschiedenen Back of Beyond Mitspielern zu unterhalten. Sehr deutlich fand ich, dass bei 2 Punkten ein sehr starker Konsens herrschte:

- Russian Civil War als Hauptsetting: Is historisch sehr interssant, abstrus genug um unterhaltsam zu sein, mit einer kleinen regionalen Schauplatzverlagerung kriegen wir auch alle Fraktionen irgendwie relativ sinnvoll unter und es is nicht so schwammig wie ein \"irgendein BOB\" Setting

- Weisse und Rote Russen, als Hauptparteien die dann sich in mehrere kleine Unterpareien aufteilen, die alle zum Sieg des \"höheren Wohls\" beitragen, jedoch Aufgrund der mangelnden Homogenität der Hauptparteien auch die Möglichkeit für Subziele bzw. Unterparteiziele lassen, besonders die Weissen und Interventionisten haben ja auch ihre eigene Agenda vor Augen.


- Bei der Individualisierung der Armeeaufstellungen die ich mit Tom besprochen habe, bin ich mir nicht sicher ob da die anderen auch dieser Meinung waren. Gemeint ist, dass jede Armee sich charakteristisch spielt und anders aussieht. Ich persönlich finde es nicht leicht, aber an sich eine gute Idee wenns im Rahmen bleibt. Bei meinen Schocktruppen würde ich z.B auf nicht mobile Angriffselemente verzichten (keine PAKs oder MGs)und sowieso auf Kavallerie (elitäre Infanterieblöcke bilden die Schocktruppen Regimenter), dafür 1-2 Armored Cars als Flankenschutz einsetzen. :?:

Falls jemand ein besseres Gedächtnis bezüglich unserer Gespräche hat, kann er gerne meine Aussagen ein bischen mit Leben füllen ;)
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bob1: Die BOB Pläne
« Antwort #57 am: 20. Dezember 2009 - 18:36:15 »

meins wird eine klassische infanterie brigade, einzige unterstützung sind zwei 18pdr, das muss reichen um gegen panzer etc klarzukommen! also ich habe nur infanterie, diese einschränkung gebe ich mir selber!
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BoB Pläne
« Antwort #58 am: 20. Dezember 2009 - 18:36:22 »

Moin die Herren,

die Zusammenfassung von Wolfslord scheint mir ganz treffend.
Den unterschiedlichen Armeen einen eigenen Charakter zu verleihen halte ich für unabdingbar.
Ich habe mal einige Armeebücher für World at War durchgeblättert und mir mal die Download-Regeln angeschaut.
Da wir uns ja scheinbar hinsichtlich der Regeln einig sind, daß keine undsere momentanen Anforderungen
erfüllen, sollten wir vielleicht mal Agis bzw. Tom\'s Vorschlag annehmen und es mit World at Wwar versuchen.
Möglicherweise sehen wir dann das Licht.

Testrunde im BFB ?

Gruß und noch einen schönen 4.Advent.

HeinzKnitz
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bob1: Die BOB Pläne
« Antwort #59 am: 20. Dezember 2009 - 19:54:18 »

Also ich könnte 20 Mann bis Anfang Januar fertig zusammengebaut haben plus unterstützende Fahrzeuge, dh. ich wäre für eine Testrunde bereit. Vorallem da ich noch keines der beiden Regelwerke kenne, aber auch das von Agis vom Lesen her favorisiere.

Bin ab 04.01 wieder da und das Wochenende drauf, kann ich mal nen Nachmittag freimachen.

Zitat
meins wird eine klassische infanterie brigade, einzige unterstützung
sind zwei 18pdr, das muss reichen um gegen panzer etc klarzukommen!
also ich habe nur infanterie, diese einschränkung gebe ich mir selber!
Find ich einen guten Anfang, viel Spass beim bemalen ;)
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