Naja, man findet schon einige Elemente, die WHFB sehr ähnlich sind, aber das ist ja auch so gewollt und zudem sind sie natürlich nur
wie bei WHFB, weil WHFB der Platzhirsch ist. Sie sind auch wie bei FoW oder AoA. Bei näherem Hingucken ist es aber eben häufig anders, schneller, weniger nachgeschobene Regeln, mehr fertiges Produkt. Beispiel: Es sind beides I-Go-You-Go Systeme, zuerst bewegt man sich, dann schießt man, dann greift man an. Die Phasen sind einander also ähnlich. Die Werte von Figuren sind auch in einem ähnlichen Rahmen gehalten. Die Bewegungen sind ähnlich weit, die Völker heißen ähnlich usw.
Insgesamt schließe ich mich den Meinungen an, dass das Spielergeschick bei KoW mehr zählt. Lameth hat mir gegenüber ein paar Mal favorisiert, dass die volle Wirkkraft einer Einheit bestehen bleibt bis sie wegrennt, da Nerv-Modifikatoren akkumuliert werden. Man muss also mit Markern spielen, aber das bedingt auch, dass alle Figuren auf dem Feld bleiben, bis die Einheit geht. Das wirke optisch schöner über längere Zeit, als WHFBs \"aufbauen, halbe Armee abbauen, als Zweiter dran sein\", meint er. Da stimme ich voll zu.
Da es sich praktisch um ein Elementespiel handelt, der Einheitentypus legt ja die Basegröße fest, die tatsächliche Menge an Bases oder Modellen ist ja irrelevant, hat man viel Gestaltungsfreiheit beim Bau von Einheiten. Natürlich nur, wenn man nicht mit den Figuren auch WHFB spielen will.

Leider wird das wohl bei Warpath flöten gehen, da dort einzel basiert werden muss. Aber man kann ja nicht alles haben.
