@wolfslord
Die Kritik an der Legends-Serie geht in Berlin in 2 Richtungen. Die eine Partei meint, dass \"Stand-alone-Spiele\" keinen Sinn machen, da zu glücksabhängig mit den wenigen Figuren. Die andere Partei (zu der ich gehöre) meint, dass das Kampagnensystem zu glücksabhängig ist und Spiele gegen höhere Gangs keinen Spaß machen, wenn man z.B. später einsteigt.
Bei Legends of the High Sea...
Ich bin damals später eingestiegen. Dio hatte zu der Zeit etwa 15 Mann mit coolen Erweiterungen (Musketen, 2. LP, etc.), Strand krebste mit 5 Girls rum, von der eine nur noch ein Auge hatte und ne andere wahnsinnig war. Ich hab dann gegen Gero gespielt, die Girls-Gang fertig gemacht (mit meiner Anfänger-Truppe) und super Erweiterungen erwürfelt: Scharfschütze, 2. LP und so Sachen.
Gero bekam noch ne Kopfwunde oder so und andere negative Dinge. Eigentlich wäre es besser für ihn gewesen, schon nach dem ersten Spiel mit ner neuen Gang zu starten.
Dazu war das Gangzusammenstellen eine ziemlich farblose Sache, da bestimmte Auswahlen einfach besser waren als andere.
So hatten alle Kapitäne bis auf einen \"Lucky\" als Heldeneigenschaft.
Legends of the Old West habe ich nie als Kampagne gespielt, sondern nur als Einzelspiele. Ich fand das System okay, aber irgendwie kam bei mir die typische Westernstimmung bei dem \"I go You go!\" nicht auf. Für mich ist Western, wer schneller zieht... :vinsent:
Ich würde das nicht bashen nennen, da die Kritik schon ziemlich konkret war.
Generell ist es aber blöd, dass wir keine Piratenspiele mehr machen... :sm_pirat:
DV