Epochen > Altertum
Mein EIR Projekt
Nobel:
--- Zitat von: \'Gaur\',index.php?page=Thread&postID=575#post575 ---... Waren die Manicae eigentlich aus Metall oder Leder? ...
--- Ende Zitat ---
Ich erinnere mich von Seiten Connollys nur an Manicae aus Metall - deswegen irritiert mich der Wikipedia-Artikel etwas - allerdings bezieht sich der deutsche Artikel hauptsächlich auf die Gladiatorenvariante, wohingegen der englische hauptsächlich die Militärvariante beschreibt - die reden von \"iron or bronze\".
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein nicht metallener Armschutz in der Lage gewesen wäre, effektiv eine Falx aufzuhalten - und die Herstellung von Metalllamellar war ja kein Problem.
Für eine Beschreibung der römischen Legionäre zu der Zeit kann ich Dir übrigens wärmstens die folgenden Bücher von Peter Connolly ans Herz legen
Tiberius Claudius Maximus, ein römischer Legionär
Tiberius Claudius Maximus, ein römischer Reiter
die exemplarisch einen Werdegang erst innerhalb der Legionärsinfanterie, dann innerhalb der Kavallerie im Rahmen der dakischen Feldzüge beschreibt - die Bücher sollten in der Kinderabteilung der meisten Stadtbiliotheken zu finden sein.
Gaur:
Sehr schön dann muss ich also nichts ändern. Vielen Dank für den Literaturhinweis.
Ich schau jetzt noch Eishockey. Deutschland - USA. DSF 8)
0:1 erste Minute omg
0:2 zweite Minute :cursing:
0:3 dritte Minute (es gibt keinen passenden Smilie)
Antipater:
--- Zitat von: \'Nobel\',index.php?page=Thread&postID=576#post576 ---
--- Zitat von: \'Gaur\',index.php?page=Thread&postID=573#post573 ---Zum Thema harte Rüstung habt ihr wohl Recht. Ich lasse mir aber die Option meine Einheit Praetorianer als schwer gerüstet aufzustellen , einfach mit der Begründung es wären die am besten ausgerüsteten und ausgebildeten Männer des Imperiums. :D
--- Ende Zitat ---
Ich würde das wie folgt anpacken : historisch bauen, spieltechnisch gelten lassen, wie Du es brauchst - da kannst Du beide Fliegen mit einer Klappe schlagen, ohne Dich in unendlichen Varianten unterschiedlicher Figurentypen ergehen zu müssen.
--- Ende Zitat ---
Wenn ich es recht bedenke, ist die Aufteilung in verschiedene Klassen für die Kaiserzeit ohnehin etwas fragwürdig. Ich wüsste von keinem Fall, da sich ganze Einheiten aus Rekruten nachweisen lassen. Die tirones wurden, scheint\'s, viel eher nach Bedarf auf die lokalen Truppen verteilt und dort sofort in die Einheiten eingegliedert. So können sich also eigentlich Veteranen, durchschnittlich erfahrene Soldaten und Rekruten in einer einzigen Einheit wiederfinden. Es mag \"Trainingskompanien\" gegeben haben, aber die hatten dann wohl keine taktische Bedeutung.
Einzig sinnvoll erscheint mir demnach höchstens die Unterscheidung zwischen normalen Soldaten und Veteranen, die schon länger im Feld stehen. Zur Verdeutlichung dieses Unterschieds könntest Du tatsächlich die Manicae hernehmen: es handelt sich dann eben um Veteranen des Dakerfeldzugs bzw. erfahrene Soldaten vor Ort, während die Jungs ohne zusätzliche Panzerung gerade erst eingetroffen sind.
(Damit soll nicht behauptet werden, die Manicae seien auf den Konflikt mit den Dakern beschränkt gewesen; die Funde aus Carlisle sprechen da eine andere Sprache.)
--- Zitat ---Ist Domitian nicht kurz vor Trajan noch gegen die Chatten gezogen?
--- Ende Zitat ---
Sofern Du runde zwanzig Jahre früher als \"kurz vorher\" bezeichnest, ja. Der Chattenfeldzug findet Mitte/Ende der 80er Jahre statt. Wobei ich noch anmerken möchte, dass Prätorianer in einer solchen Kampagnenarmee nur dann etwas zu suchen haben, wenn auch der Kaiser persönlich für längere Zeit anwesend war. Domitian war\'s nicht, also fände ich\'s fragwürdig.
--- Zitat ---4 große identische Blöcke zu bemalen , unterschiedliche Rangabzeichen hin oder her fände ich aber erstens beim Bemalen langweilig und zweitens auch in der optischen Gesamtwirkung etwas öde.
--- Ende Zitat ---
Hast Du schonmal den Anblick einer solchen Truppe erlebt? Nix mit öde. Eher \"Wow!\"... ;)
Zumal Du ja auch noch ein paar Hilfstruppen brauchst. Die waren den Legionären ohnehin zahlenmäßig überlegen. Nebenbei haben sie auch im WAB-Spiel ihren nicht zu unterschätzenden Nutzen.
Bommel:
Also ich finde, es ist ein genialer Anblick, wenn dort mehrere Blöcke an Römerfiguren auf einen Tisch stehen. Nix mit Langeweile, etc....Eher traumhaft. Ich spreche da aus Erfahrung von 24 Kohorten a 24 Mann. Genial. Und wenn der gegner eine ähnliche Summe hat. .... Toll! 8o
Gaur:
Ich habe doch kein Problem mit mehreren Blöcken Römern.
Aber ich habe ein Problem mit mehreren Blöcken aus den exakt gleichen Minis. Ich bin eher Maler und halte mich etwas länger an jeder Figur auf. Im Ergebnis würde das bedeuten 2 Jahre lang immer das absolut gleiche zu machen ohne das kleinste bißchen Variation.
...Hmmm keine schwere Rüstung .... keine Rekruten ...keine Praetorianer ... sind alle anderen Spieler eigentlich auch so kooperativ auf die Hälfte der eigenen Liste zu verzichten?
Momentan favorisiere ich den Vorschlag Nobels Legionäre und Veteranen an den Tuniken und Schildsymbolen zu unterscheiden wobei die Ausrüstung ähnlich ist. Die Rekruten lass ich erstmal offen wobei ich die ungerüsteten Caesarianer mit umgebautem Schild und Helm aber immer noch eine Option bleiben. Vielleicht mische ich auch noch unter die Veteranen etwas mehr Manicaeträger als unter die Legionäre.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln