Weiter geht´s mit dem letzten Teil der Schlacht!
Im Hintergrund sieht man hier, wie die französische alte Garde anrückt. Eine von Massenas Brigaden ist in die Sümpfe am Fluss (unter den Bäumen zurück gedrängt).
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Hier ein Überblick der rechten österreichischen Flanke:
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Im Überblick kann man sehen, wie auf Höhe des rechten Dorfsegments von Aspern (großes Haus rechts der Kirche) die östereichischen Brigaden Hillers vorgehen. Massena hat nur noch 3 Brigaden Inf., eine leichte Kavalleriebrigade und eine Batterie an der Front, diese werden von der alten Garde unterstützt.
Eher im Zentrum unten sieht man, wie eine schwere Kav.-Brigade der Franzosen nochmals versucht, ein Karree zu sprengen, allerdings wieder scheitert.
Bald darauf wurde die letzte Artillerie der Franzosen durch Gegenfeuer vernichtet. Zentral verhinderten fünf geschwächte Kürassierbrigaden immernoch einen zentralen Vorstoß Hohenzollerns und Lichtensteins Richtung Donau, rechts die Alte Garde dasselbe für Hiller und Bellegarde.
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Nur Rosenberg hatte ordentlich Platz und 2 Brigaden der Jungen Garde, sowie eine Batterie reitende Gardeartillerie konnten sie nicht aufhalten:
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Auf den letzen Fotos kann man sehen, dass doch noch eine Kürassierbrigade die österreichischen Husaren nahe Essling (Haus links unten) vertrieben hat. Aber abgesehen davon, sieht es doch sehr schlecht für Napoleon aus:
Alle Brigaden im Bild oben (an der Donau, mit dem Wattebausch aufliegend) sind gebrochen und wenn die Österreicher irgendwo durchbrechen nehmen sie den Franzosen den Platz um sich wieder zu sammeln.
Nachdem der letzte Kürassierangriff zusammenbrach, war der Breakpoint der Franzosen gekommen! Die leichte Kavallerie Karls schwärmte aus und den flüchtenden Franzosen hinterher. Napoleon rettete sich noch über den Fluss und unter hohen Verlusten deckte die Garde den Rückzug. Lannes II., Massenas IV. und Bessieres V. Korps erlitten vernichtende Verluste. Auch Lannes starb, während Bessieres und Lannes sich retten konnten.
Erzherzog Karl vernichtete einen Großteil der Grande Armee, erbeutete oder vernichtete 152 Geschütze und erbeutete unzählige Adler.
Ich kannte das Szenario weitaus besser, als mein Gegenüber, was mir sicher zu Gute kam. Trotzdem bin ich froh, dass nicht nur die historische Vorlage knapp ausging, sondern auch das Szenario für die Östereicher zu gewinnen ist. Zuvor hatte ich ja nur die Franzosen gespielt und dabei dreimal in Folge gewonnen (mit einer insgesamt defensiveren Taktik, nur das Kavalleriekorps hatte ich aggressiv eingesetzt).
Ich hoffe, es hat euch gefallen! Viele Grüße
Felix