Ein weiterer Aspekt für die Sympathie eines manchen Deutschen gegenüber den Südstaaten dürfte darauf zurückzuführen sein, daß die USA uns ebenso in den Staub getreten haben wie sie es mit den Südstaatlern getan haben, und das gleich zweimal hintereinander. Auch wenn wir diesen Umstand heute unterwürfig als Befreiung feiern - Dank der eingehenden Umerziehung.
Yeah, USA kicked butt big time!
Obwohl- eigentlich haben die sog.Herrenmenschen ja mehr gegen die sog. Untermenschen verloren, und deshalb in den Augen des heißgeliebten Gröfaz vollkommen ihre Daseinsberechtigung verloren- müsste man als Nazi nicht eigentlich vor Schande Suizid begehen?
Ritchie von Weizsäcker hat ja nun juut erklärt, warum wir befreit wurden. Aber wer das nicht kapiert, bei dem ist eben Hopfen und Hirnschmalz verloren...
Ich hoffe, dass manche Reaktion hier damit zu erklären ist, dass sich ein paar Leute durch die empfundene Kritik an ihrem Fahnenfetisch zu sehr aufn Schlips getreten fühlen, als dass sie sich an den ersten Satz des OPs erinnern. War doch eigentlich ganz harmlos hier.
cheers
ps iirc die erste Gelegenheit, bei der die zukünftigen Südstaaten mit der Rezession drohten, hatte auch mit der Frage der Sklaverei in dazukommenden Gebieten zu tun. Ich hab noch immer nicht kapiert, weshalb die Sezession stattgefunden hat, wenn es nicht um eine empfundene Bedrohung des Sklavereisystems ging.