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Autor Thema: DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht  (Gelesen 8243 mal)

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Paintordie

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #45 am: 19. Februar 2016 - 18:42:17 »

Zitat von: \'Flotter_Otto\',\'index.php?page=Thread&postID=214949#post214949
Was ist ADG?
Ich glaube Art de la Guerre
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vodnik

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #46 am: 19. Februar 2016 - 18:54:19 »

Otto @ ADG ist ursprünglich eine französische elementbasierte Variante DBXabkoppelung mit Verluststatistik mit Verlustmarken. Mit etwa halb so vielen Figuren, wie bei FOG ist eine Partie innerhalb von 2,5 Sunden entschieden. Seit bald 2 Jahren gigt es die Regeln auch in einer sehr guten englischen Übersetzung zu haben... ende off opic...
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...DBX-Regeln zum \'Runterladen: DBA2:2 + so... noch mehr: R19 fur\'s 19. Jahrhundert + andere Regeln...

Flotter_Otto

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #47 am: 19. Februar 2016 - 18:54:44 »

Schnelle Antwort. Super!
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Mandulis

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #48 am: 19. Februar 2016 - 22:57:02 »

Ich denke, DBA verlangt einfach einen etwas anderen Spielstil. Ich habe auch schon Spiele in 5 Minuten abgegeben. Wenn man 8 1en am Stück würfelt, ist das halt so. Allerdings wäre ich damit in vielen anderen Spielen auch auf die Nase gefallen. Bei Warhammer konnte man teilweise sogar verlieren bevor mand ran war.
Nichtsdestotrotz, immer wenn ich entscheidende Nahkämpfe vermeintlich verwürfelt habe, so konnte ich bei einer Analyse nach dem Spiel eigentlich auch immer entscheidende taktische Fehler ausmachen. Man ist es von den meisten Regelsystemen gewohnt, dass man immer angreift. Irgendwie wird es immer in der Mitte zur Keilerei kommen. Bei DBA ist das nicht immer der beste Plan. Wenn ich 5 Runden lang nur einen einzelnen Pip würfele, muss ich auch entsprechend spielen, etwas was mir aktuell immer noch nicht oft genug gelingt. Bei eigentlich allen meinen Niederlagen bin ich teilweise große Risiken eingegangen. Wenn ich auf eine 50/50 Chance hoffe, muss ich mich nicht wundern wenn das nicht klappt (das richtet sich jetzt nicht an Max oder andere Spieler, das bezieht sich nur auf meine Partien). Ich denke, es erfordert einiges an Erfahrung die richtige Geduld für DBA zu entwickeln um \"sicherer\" zu spielen.

Ebenso beinhaltet DBA eigentlich zwei Spiele in einem wie Martin immer so schön sagt. Über die Geländeaufstellung kann man viel beeinflussen. Mir ist auch aufgefallen, dass DBA, solange man historische Gegner gegeneinander antreten lässt, immer faire Partien erzeugt. Wenn natürlich Tuareg in den Schwarzwald einfallen, kann das Spiel schonmal etwas einseitig werden.

Ich würde DBA daher nicht als schlechtes System hinstellen. Man kann es auf mindestens zwei Arten spielen. Wer schnelle, teilweise risikoreiche, Entscheidungen sucht, wird diese auch bekommen, auf die eine oder andere Weise. Die Spiele sind dann schnell vorbei und man kann noch schnell eine Runde machen. Wer lieber wenige Spiele bestreiten möchte und sich an einer längeren Schlachtdauer erfreut, muss wesentlich ruhiger an die Sache rangehen. Jeder muss da seinen Weg finden, nicht jedem gefällt jede Variante. Da es als Regelsystem etwas eigen ist oder sagen wir mal hervorsticht, nicht nur ob des Abstraktionsgrades, der Ästhetik wegen, oder bezüglich der Geländeregeln, bedingt der Einstieg immer eine gewissen Gewöhnung.
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Razgor

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #49 am: 19. Februar 2016 - 23:58:00 »

Paintordie:
Hört sich nach einer sehr langweiligen Partie an, wie schade ! Dennoch bin ich neugierig auf ein paar Details
und wenn du erlaubst möchte ich ein paar Fragen stellen, um besser zu verstehen:

Mit welchen 2 Armeen und auf welchem Gelände und mit welcher Regelversion habt ihr gespielt ?  
Welche Armee hattest du gehabt und wer hat das Gelände aufgestellt ?
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Jose

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ADG
« Antwort #50 am: 20. Februar 2016 - 08:16:10 »

ADG .. ja das ist für mich auch ein TTP Spiel wo viele Elemente  aus  diversen Spielen  vereinigt,
Klare Standardbassierung auch für 28mm.
Mit 200 Punkte Standard Armeen.

Weit aus anspruchvoller als DBA, kleiner als FOG mit nen  Antiken hauch von DBX :-) .
Für jeden anbitionierten Spieler eigentlich ein muss :-).

Manko .. man muss mit Spielmarker Leben :-).

Gruß
Jose
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vodnik

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #51 am: 20. Februar 2016 - 08:47:57 »

...wie wäre es mit einem ADG-Tisch am Attriticom ?(
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Goltron

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #52 am: 20. Februar 2016 - 08:51:12 »

Bei all den Gedankengänge um Würfelwürde und deren statistischen Ergebnisse wird gerne vergessen das für einen guten Spieler die Statistik teil der Taktik ist. Wenn ich nur schlecht würfle werde ich natürlich meist verlieren und wenige Würfel begünstigen solche Ausreißer, aber man kann durchaus auch mit schlechten Würfeln (den eigenen oder denen des Gegners) planen. Eine Riskante Bewegung bei der ich verliere wenn die Würfel Ungünstig fallen lohnt sich nur wenn ich andersherum gewinne wenn sie günstig fallen. Viele Spieler bauen ihre Strategie zu sehr auf den Mittelwert der Wurfergebnisse auf, zumal die Streuung oft höher ist als man meinen würde. Das ist mmn die Hauptquelle für das sogenannte \"Würfelpech\". Eine erfolgversprechende Strategie ist immer dem Gegner Risiko aufzuzwingen ohne selber eines eingehen zu müssen.
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chris6

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #53 am: 20. Februar 2016 - 10:49:05 »

Ich würde nicht behaupten, daß DBA ein schlechtes Spiel ist. Es hat einfach seinen Platz in der Welt der Wargames und es nimmt diesen zurecht ein. Achtung Statistik, die nicht empirisch belegt werden kann: Weltweit werden mehr DBA Spiele gemacht als alle anderen historischen Spielsysteme zusammen! ?( Könnte sein, muß aber nicht....

Es ist doch wie so oft: Es (DBA) hat einige super Vorteile und clevere Spielmechanismen, die Spielern gefallen können. Aber es kann auch dumm laufen und schon sind es dieselben Mechanismen, die einem den Nerv rauben...
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Jose

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Attriticom
« Antwort #54 am: 20. Februar 2016 - 10:56:22 »

Attriticom und ADG  Cool

würde kommen

Gruß
Jose
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Mandulis

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #55 am: 20. Februar 2016 - 10:57:46 »

Zitat von: \'Jose\',\'index.php?page=Thread&postID=214976#post214976
Weit aus anspruchvoller als DBA, kleiner als FOG mit nen Antiken hauch von DBX :-) .
Das musst du mir mal erklären. Ich finde ja schon, dass man bei DBA einiges an Zeit in seine Planung investieren und viel rumdenken kann. Deine Aussage klingt, als ob ADG für mich zu hoch wäre. Was macht denn das hohe Niveau bei diesem Spiel aus?
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Jose

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Attriticom
« Antwort #56 am: 20. Februar 2016 - 10:58:07 »

Attriticom und ADG   Cool
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Razgor

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #57 am: 20. Februar 2016 - 11:45:38 »

Zitat von: \'Jose\',\'index.php?page=Thread&postID=214994#post214994
Attriticom und ADG   Cool


Jetzt müssen wir nur noch jemanden finden der eine Demo macht  :D

Aber jetzt zurück zu DBA...
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vodnik

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #58 am: 20. Februar 2016 - 12:12:00 »

...OK, das mache ich, obwohl ich eher spielen wollte X(  X(  X(
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Paintordie

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #59 am: 21. Februar 2016 - 17:20:59 »

Zitat von: \'Razgor\',\'index.php?page=Thread&postID=214967#post214967
Paintordie:
Hört sich nach einer sehr langweiligen Partie an, wie schade ! Dennoch bin ich neugierig auf ein paar Details
und wenn du erlaubst möchte ich ein paar Fragen stellen, um besser zu verstehen:

Mit welchen 2 Armeen und auf welchem Gelände und mit welcher Regelversion habt ihr gespielt ?
Welche Armee hattest du gehabt und wer hat das Gelände aufgestellt ?
Es war DBA 2.0 - im Zweifel berichtigt mich Meister Kluchert.
Als Gelände waren aufgestellt 2 Hügel und ein Wald. Aufgestellt hat Meister Kluchert.
Da wir 4 Spieler waren Strand und Ich gegen Meister Kluchert und Newood/später Daneaxe.
Strand und ich haben hellenistische Griechen und Karthager gespielt. Auf der anderen Seite gab es republikanische Römer und nochmal Griechen.

Strand hat aus dem Waldrand und am Fuße des einen Hügels gegen die Römer gekämpft.
Ich bin über den anderen Hügel vorgerückt und den Griechen begegnet.

Plan war eigentlich das römische Zentrum lange ins Leere laufen zu lassen und Kluchi Umwege gehen zu lassen. Was auch gut funktioniert hat. Wir konnten viele Kämpfe (trotz ständig 1-2 Pips) wählen und haben oft mit Vorteil gekämpft.
War trotzdem müßig, Strand konnte 2 Verluste schlagen aus zigtausend Kämpfen
Mein Plan war als erster auf dem Hügel zu sein und bergab UND auf einer Straße, die über den Hügel lief zu kämpfen.
Ich hab bestimmt 10+ Hügelabwärtsgefechte mit +2/+3 Vorteil geführt - jeweils auch nur mit wenigen Pips. Getötet hab ich glaub ich eine Einheit.

Wir haben ja dann bei 5:4 für die gegnerische Seite aufgehört. Die Römer waren irgendwann dann doch dran und Meister Kluchert war auch seinen Umweg gelatscht und hätte dann mit seinen besseren Pipwürfen unheimlichen Schaden angerichtet. :D
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