Bißchen viel Diskussion für sone Sache, oder? :laugh1:
Es ist doch so, Saga hat Einheitengrößen von 4 bis 12 Mann und daran etwas zu ändern, hieße sehr grundlegend in die Mechanik einzugreifen und dann wäre es eine viel zu gewaltige Aufgabe da erneut eine Balance herzustellen.
Also lässt mans. Bumm.
Und da die Grundlage, die Wellington benutzt, mit Saga eh ein relativ abstrakter Skirmisher ist, dessen Regeln vorallem drauf ausgelegt sind flüssig, unkompliziert und sauber zu laufen, sollte man auch dieses Prinzip einfach weiterführen, wenn man neue Bewaffnungen einfügen will.
Also: Klare Regeln, die so weit abstrahiert sind, dass sie einfach und effektiv sind.
Die Piken in ihrer Funktion in Saga irgendwie realistisch abbilden zu wollen ist doch, ganz offen gesagt, Humbug. Das endet einfach in einem Regelwust, der länger ist, als die Regeln vom gesamten restlichen Spiel.
Man muss sich also eigentlich nur überlegen, welcher simple Regelmechanismus die Pike in abstrahierter Weise effektiv abbildet.
Und da werfe ich meine Vorschläge von der ersten Seite des Threads noch mal in den Raum:
Eine Einheit mit Piken generiert zusätzliche Angriffswürfel, wenn sie angegriffen wird und auch nur wenn sie von Kavallerie angegriffen wird.
Das sorgt doch dafür, dass die Einheit mit Piken genau das macht, was sie machen soll.
Sie genießt in fast allen Situationen keinen Vorteil, außer sie wird von Kavallerie angegriffen, dann macht sie richtig böse Aua.
Hab ich was verpasst? Braucht es aus irgendeinem Grund mehr als das? :blink_1: