ich bin Vater von vier Kindern, von denen 2 schon von Hunden gezwickt (nicht gebissen) wurden. Ich selbst wurde auch schon von 2 Hunden gebissen, einmal als ich meinen Hund vom RĂŒcken eines Collie nahm und einmal als Fahrradfahrer.
Ich hab meinen Kindern eingebleut, dass sie zu mir kommen, wenn ein Hund in der NĂ€he auftaucht. Meines Erachtens sind Hunde nicht zu 100% kontrollierbar, es besteht ein Restrisiko bei allen GröĂen und Rassen.
Die Leute, die hier im MĂ€rkischen Viertel sogenannte Kampfhunde halten, machen das gewiss nicht, weil die so sĂŒĂ sind. Die Zahl der Tiere ist aber eher rĂŒcklĂ€ufig.
Ich weiĂ gar nicht, ob mehr fremde Menschen oder Bekannte/Rudelmitglieder der Tiere diesen zum Opfer fallen,
beste Freund des zweijĂ€hrigen HosenscheiĂers
können sich in sekundenschnelle
in
mordende Kampfmaschine
verwandeln, bisher habe ich noch nie von einem Fall gehört (nicht in Medien oder in Reality), dass ein Hundebesitzer nach einem Vorfall gesagt hat, dass das Tier schon immer ein solches Verhalten an den Tag legte. Ich war auch etwas ĂŒberrascht, als mein Hund ein kleines MĂ€dchen, welches in einer Grube hockte, fĂŒr ein Kaninchen hielt und ne Attacke lief. ( Er hat es aber noch gemerkt).
Hier in Berlin sind die ersten drei oder vier erlernten Worte eines Kindes ĂŒbrigens
-\"Mama/\" \"AnnÀÀÀh\"
-eventuell \"Papa\", falls vorhanden
-\"Auto\"
-\"Hundekacke\"
Richtig gefĂ€hrlich finde ich aber die Combo Kind als Herrchen/ Hund als RudelfĂŒhrer, wo beide denken, sie sind der Boss.
Und warum ich den Herbst nicht in allen Belangen mag, muss ich eigentlich nicht erklÀren, meine Kinder lieben es, durch Laubhaufen zu trampeln. Leider hat sich bei uns in der Familie Hundekackeabkratzen als reine MÀnnerdomÀne etabliert....
cheers