Worauf ich eigentlich aus war ist das Schlachten in Historischem TT durch bessere Taktik und Geschick entschieden werden sollten. Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt und das wurde wohl als \"die Römer müssen stärker sein und bessere Profile haben\" interpretiert. Allerdings ist das eher die Aufgabe der Spieler im Historischen Kontext zu spielen als die des Regelwerks.
Das bedingt aber, das die Armeen (einzelner Mann) gleich stark wären (wie ich es z.B. bei Lion Rampant habe, da Mensch ein Mensch ist, egal welcher Nation), und die Schlachten (Szenarien) enzig durch geschicktes Taktieren und ausnutzen des Geländes gewonnen werden.
Und genau das haben ja viele Armeelisten genau nicht. Dort gibts eben die unausgewogenen Armeelisten-Boni.
Ich habe nun doch schon einige diverse Regelwerke probiert bzw. zugeschaut, und habe noch keines mit speziellen Armee-/Nationenboni gesehen,
was ausgeglichen war.
Statt immer mehr neuer Regelwerke mit neuen spezifischen Armeelisten, die dann immer wieder \"nachjustiert\" werden müssen,
lieber gleiche Armeen und dafür jede Menge Szenarien, die lieber vorgeben, wer welche Einheiten und wo zur Verfügung hat und lieber gute Szenariobedingungen.
So daß eben das Prinzip \"Ich mach mir die Power-Turnierliste, weil es eben mit der Armee geht\" nicht habe.
Das im nächsten Jahr erscheinende TMWWBK von Daniel Mersey geht genau aus diesen Grund in diese \"neue\" Richtung.