Zu Deinen Fragen:
Ich denke, das vorsichtige Vorgehen der Preußen ist überaus einleuchtend. Wären sie mehr vorgegangen, so hätten sie nur dem Feind die Möglichkeit geliefert ihnen in die Flanke zu fallen. Ich würde vermuten, dass die Preußen nun auf überlegene Feuerkraft setzen und sich aus einem erfolgreichen Feuergefecht ergebende Vorteile ausnutzen, evtl. auch mit einem Nahkampf.
Zu den Gebäuden:
Mir scheinen die 15mm-Häuser von den Proportionen her nicht arg zu klein für 28mm-Minis. Das Problem für mich wäre eher, dass sie vom Erscheinungsbild nicht nach Deutschland passen. Von der Größe her würden sie am ehesten zu einer Köttnerbehausung (Kleinlandwirte, die nicht von ihrem Grund leben konnten, sondern mehr oder minder als Tagelöhner oder Kleinhandwerker ihr Brot verdienten) passen. Aber auch dabei gilt m.W., dass es solche Blockhäuser nicht in Mitteleuropa gab, mal vom alpinen Bereich abgesehen. Im Schwarzwald haben wir auch noch manche große Gehöfte rein aus Holz. Die Regel ist im Gebiet, wo sich der Siebenjährige Krieg abspielte, aber eher Fachwerk und dann auch eines, das ein bisschen komplexer ist als das an dem Modell, was Du verwendet hast. Vielleicht lässt sich aber auch mit überschaubarem Aufwand noch ein bisschen was machen. Für 25mm - tata! - müsste ja der Maßstab der Häuser noch besser hinhauen. :smiley_emoticons_pirate_shocked: So kleine Hütten sind natürlich sexy, weil die normalen Stadthäuser wie von Italeri schon sehr die Spielfläche vollstellen.